Immer eine Reise wert - Elsass Ostern 2016

Man muss immer etwas haben, 

worauf man sich freut.

Eduard Mörike

Genau deshalb haben wir uns dazu entschlossen, trotz etwas wackliger Wetterprognosen, Führerschein-Terminen und Things-to-do in Haus und Garten einfach alle Fünfe grade sein zu lassen, den Wohnwagen aus dem Quartier zu holen und für ein paar Tage ins nahe Elsass zu fahren. An Gründonnerstag soll es los gehen und als Ziel haben wir uns  den Campingplatz municipal Le Vallon de l'Ehn in Obernai ausgesucht. Alternativ steht noch der Camping du Fleckenstein in Lembach auf dem Plan. Leider sind noch nicht sehr viele Plätze geöffnet und bei den Franzosen ist der 1. April oder der 1. Mai Gesetz. Egal wann Ostern im Kalender steht..... Wie auch immer, wir werden ein schönes Plätzchen finden.

Fachwerk-Idylle pur auf dem Marktplatz von Obernai
Fachwerk-Idylle pur auf dem Marktplatz von Obernai

Der kurze Weg nach Obernai

Nachdem wir wieder einmal einige turbulente Wochen hinter uns haben und der letzte Urlaub lange zurück im September 2015 war, haben wir uns eine kleine Auszeit mehr als verdient. Die wollen wir im Elsass genießen und dort die Campingsaison 2016 über die Osterfeiertage eröffnen.

 

Los geht es am Gründonnerstag und wir starten gemütlich gegen 8.30 Uhr in Richtung Frankreich. Das nördliche Elsass soll der Ausgangspunkt sein, um von dort aus wieder einmal eine Lücke in unserer Grenzland-Erkundung zu schließen und unsere Tour-de-Deutschland fortzusetzen. 200 Kilometer liegen vor uns und wir erreichen den Camping Municipal "Le Vallon de l'Ehn" am Ortsrand von Obernai noch vor der Mittagspause.

Der Empfang hier ist freundlich und nett, der Platz ist noch wenig gefüllt, dafür sauber und ruhig gelegen.

Wir finden ein schönes Plätzchen im Randbereich, legen eine Kaffeepause im Freien ein und müssen gleich ein paar Schönheitsreparaturen an den Wasserleitungen machen. Unser Wohnwägelchen kommt allmählich in die Jahre, der Kunststoff wird spröde und nach der Winterpause treten doch einige Blessuren zutage. Da hilft die beste Pflege nix.

 

Dann machen wir noch einen Spaziergang ins Städtle. Die pittoreske Altstadt ist in einem 15minütigen Fußmarsch zu erreichen und wir sind ganz angetan von der elsässischen Fachwerk-Romantik.

Obernai liegt in der Oberrheinebene, etwa 25 Kilometer südwestlich von Straßburg am Fuß des Odilienbergs. Der Heilige Berg der Elsässer - doch dazu später mehr. 

Nach einem Bummel durch das Städtchen bei doch recht frischen Temperaturen lockt ein Besuch um Salon de Thé "Urban". Leckere Éclairs und Tarte au Myrtilles stimmen uns schon mal kulinarisch auf das Elsass ein.


Molsheim, Saverne, ein Schiffsaufzug und ein Fels in der Brandung

In der Nacht setzt der angekündigte Regen ein. Wir lassen es deshalb gemütlich angehen und genießen erst einmal ein ausgiebiges Karfreitags-Frühstück mit Croissants und Baguette. Danach starten wir zu einer Ausflugsfahrt in Richtung Norden. 

Die erste Station ist Molsheimauch als Bugatti-Stadt bekannt.  Molsheim wurde durch den Automobilhersteller Ettore Bugatti bekannt, der hier seine edlen Karossen herstellen ließ. Heute werden hier vom VW-Konzern noch exklusive Sportwagen in handverlesenen Stückzahlen gebaut. Wir machen uns bei Nieselregen auf einen kleinen Rundgang durch das Städtchen. Ebenfalls sehr pittoresk mit der Metzig, dem ehemaligen Haus der Metzgerinnung, der Chartreuse Molsheim, wo sich ein Bugatti-Museum befindet, der alten Münze und dem Hôtel-de-Ville.

 

 

Wir fahren weiter über Marlenenheim und Wasselonne bis nach Saverne . Dort erwartet uns eine überraschend schöne Altstadt mit einem Schloss. Saverne bezeichnet sich auch vollmundig als das "Versailles des Elsass". Grund dafür ist das Château de Rohan mit seiner Gartenanlage. Zudem bezaubert Saverne durch seine Lage am Canal de la Marne au Rhin und einen Rosengarten, der jetzt allerdings noch im Winterschlaf ruht. Wir schlendern auch hier durch das Städtchen, was angesichts des andauernden Nieselregens und ziemlich frischer Brise, um nicht zu sagen eisigem Wind, nicht wirklich ein Vergnügen ist.

Entlang des Rhein-Marne-Kanals fahren wir schließlich durch eine idyllische Landschaft zum Schiffshebewerk bei Saint-Louis - Arzwiller

Das Schiffshebewerk ist eine Touristenattraktion im Nordelsass. 1969 in Betrieb genommen ersetzt es mit einem Höhenunterschied von 44,55 Metern insgesamt 17 ehemalige Schleusen auf dem Rhein-Marne-Kanal. Leider kann es während unseres Besuches noch nicht besichtigt werden, die Saison hat noch nicht begonnen. Trotzdem können wir beobachten, wie ein Hausboot über den Schrägaufzug nach oben befördert wird. 

Weiter geht es wieder zurück in Richtung Süden. Inzwischen sind kurz sogar in Lothringen und am Rocher du Dabo ist der nächste Halt. Dabo ist eine kleine Gemeinde hoch in den nordwestlichen Vogesen zwischen Straßburg und Sarrebourg gelegen. Der markante Felsen mit der Kapelle, die zu Ehren von Papst Leo IX. 1822 errichtet wurde, bietet ein beeindruckendes Panorama über die Vogesenhügel und hinüber nach Lothringen. Sofern das Wetter mitmacht.....

Uns fegt an diesem Nachmittag auf rund 660 Metern Höhe ein eisiger Wind um die Nase, die Graupelschauer kommen von quer und Nebelschwaden um wabern den Felsen. Wir zahlen dennoch die 2,00 Euro Eintritt, schon allein deshalb, um der freundlichen Dame im geheizten Kassenhäuschen eine Freude zu machen. Wir sind heute wohl die ersten Besucher hier oben.

Allerdings waren wir vor etlichen Jahren schon einmal hier. Es muss so Anfang der 1980er Jahre gewesen sein bei unserem ersten, gemeinsamen Urlaub im Elsass. Die Erinnerung an die vergangenen Zeiten machen den Besuch der Kapelle trotz widriger Wetterverhältnisse zur Pflicht.

Auf unserem weiteren Weg finden wir sogar das Hôtel des Vosges in Wangenburg-Engenthal, in dem wir damals übernachtet hatten. An dem "Schlösschen" aus meiner Erinnerung nagt mittlerweile auch der Zahn der Zeit und aus der geplanten Kaffeepause wird nichts. Das Hotel hat geschlossen.

Dieses Bild von der Internet-Seite der Gemeinde Wangenburg-Engenthal erinnert noch eher an die vergangenen Zeiten.

Wenige Kilometer weiter finden wir auch den Campingplatz, wo es damals mindestens genauso in Strömen regnete wie heute. Deshalb waren wir auch froh, dass die Zeltstangen zuhause vergessen wurden und wir statt dessen dem Hotel den Vorzug geben konnten.....

 

In Mutzig erreichen wir schließlich wieder die Rheinebene und finden eine leckere Pâtisserie, wo wir die längst überfällige Kaffeepause einlegen. 

Ein leckeres Törtchen aus der Pâtiserie Oppé in Mutzig
Ein leckeres Törtchen aus der Pâtiserie Oppé in Mutzig

Zurück auf dem Campingplatz scheint sogar noch ein wenig die Sonne und es ist inzwischen auch ganz schön voll geworden. Insbesondere der Bereich mit den Wohnmobilen ist dicht belegt. 

Gegen Abend machen wir uns auf den Weg ins Städtle und genießen im "Schnogaloch" einen Salat Chêvre Chaud, Quiche Lorraine, Choucroute und einen St. Petersfisch. Da tut der Verdauungsspaziergang danach zurück zum Campingplatz richtig gut!

 

Ach ja: heute haben wir bei unserer Rund-Tour 147 Kilometer zurück gelegt.

 


Wandertag rund um den Obernai

Weil heute der beste Tag des Osterwochenendes werden soll, schnüren wir nach dem Frühstück unsere Wanderstiefel.

Wir starten direkt vom Campingplatz weg entlang des Flüsschens Ehn nach Boersch. Der Weg ist sehr idyllisch, die Sonne kämpft sich durch das noch lichte Blätterdach und uns begleitet das sanfte Rauschen des Flüsschens.

 

 

Bei einer ehemaligen Mühle erhaschen wir dann auch einen ersten Blick auf den Odilienberg. Allerdings noch ein wenig wolkenverhangen.

Wenige Kilometer weiter erreichen wir die Domaine de St. Léonard. Ein ehemaliges Adelsgut, heute in Besitz der Stadt Obernai. Verlassen und dringend sanierungsbedürftig. Eine richtige Villa Kunterbunt mit einem verwunschenen Park, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Hier liegt alles irgendwie im Dornröschenschlaf und man wartet förmlich auf den Prinzen, der gleich um die Ecke biegt und das Anwesen wach küsst. Wir genießen den Streifzug durch den Park mit seinen überraschenden Winkeln und Ecken.

Das Weindorf Boersch

Der Ortskern des kleinen Dorfes Boersch ist ebenfalls wunderschön. Alte Stadttore und Winzerhöfe mit viel Flair.

Durch beeindruckende Wohngebiete mit stattlichen Häusern und vorbei an Feldern geht es aus Boersch hinaus und bergauf in den Weiler Le Kilbs. Nun durch Wiesen und Weinberge wieder in Richtung Obernai. 

Hier erreichen wir schließlich den Schenkenberg mit seinem Mahnmal und einer prächtigen Aussicht über die Stadt Obernai und die Rheinebene bis hinüber zu den Schwarzwald-Höhen.

1956 wurde auf dem Bergrücken ein Denkmal zum Gedächtnis an die toten und verschwundenen Kriegsopfer des Stadtkreises während des 2. Weltkriegs gebaut.

Über eine steile Straße gelangen wir schließlich hinunter in die Stadt und von hier aus durch den Stadtpark zurück zum Campingplatz. Vier Stunden und laut Plan 10,5 Kilometer liegen hinter uns und wir verbringen den Rest des Tages nun faulenzend im Liegestuhl. 

Weil's so schön ist, stoßen wir noch mit einem Gläschen Champagner auf die Osterfeiertage an und bruzeln uns zum Abendessen eine Portion Knoblauch-Spaghetti mit Rucola. So lässt es sich aushalten ;)


Grenzland-Tour ins nördliche Elsass

Weil das Wetter am heutigen Ostersonntag wieder schlechter geworden ist, entschließen wir uns zu einer Grenzland-Tour ins nördliche Elsass. Quer durch die Rheinebene fahren wir hinüber nach Deutschland. Hier geht es auf der Bundesstraße entlang des Rheins in Richtung Norden. Vorbei an Offenburg und Kehl empfinden wir die Fahrt über die Dörfer nicht wirklich prickelnd. Hübsch herausgeputzt ist da eher die französische Seite. Diesseits des Rheins dominieren statt dessen Asia-Restaurants, Kebab-Grills und Wettbüros. In Iffezheim wechseln wir wieder die Rheinseite und fahren auf der Autobahn bis in den nördlichen Zipfel nach Lauterbourg. Wir vertreten uns bei Nieselregen ein wenig die Beine, aber obwohl sich das Städtchen als "Porte de France" bezeichnet, macht es auf uns eher einen verschlafenen Eindruck.

Das Landauer Tor - Teil einer mittelalterlichen Festungsanlage - in Lauterbourg/Elsass

Entlang der französisch-pfälzischen Grenze geht es nun nach Wissembourg. Dieses Städtchen haben wir ebenfalls vor vielen Jahren schon einmal besucht. Allerdings per Fahrrad von unserem damaligen Urlaubsort aus im Dahner Felsenland. Da es uns in positiver Erinnerung war, wollen wir hier erneut einen Halt einlegen und wir werden nicht enttäuscht.

Die Altstadt von Wissembourg ist einfach malerisch und wir bummeln trotz eher ungemütlichem Wetter durch die Gassen. Im Café Au P'tit Kougelhopf ist eine Aufwärmpause bei einer Tasse Kaffee fällig und danach kommen wir auch nicht an einem Einkauf in der berühmten Pâtisserie von Chocolatier Daniel Rebert vorbei.

Anschließend fahren wir weiter durch den Fôret de Haguenau - dem größten, zusammenhängenden Waldgebiet des Elsass und ehemaliges Jagdrevier der Herzöge von Schwaben - in die Töpfer-Hochburgen Betschdorf und Soufflenheim. Mit einem kleinen Abstecher in das absolut niedliche Puppenstuben-Dörfchen Hunspach.

 

In Soufflenheim ist schließlich Power-Shopping angesagt, denn an den Töpfereien komme ich einfach nicht vorbei. Die größeren Läden haben auch sonn- und feiertags geöffnet. Das nur als Tipp am Rande ;)

Über die (mautfreie) Autobahn geht es wieder zurück nach Obernai. Nach einer kleinen Erholungspause machen wir uns auf den Weg ins Städtchen, um heute ein formidables Abendessen in der Winstub "Le Freiberg" zu genießen.  Zum Glück schauen wir schon vorher dort vorbei, um einen Tisch zu reservieren. Das Restaurant ist klein und an diesem Abend bis auf den letzten Platz gefüllt. In wunderschön gemütlichem Ambiente lassen wir den Tag bei einer Terrine mit Foie gras, einem Löwenzahnsalat mit Speck, Schweinebäckchen in Pinot Noir Sauce und Zander in Rieslingsauce ausklingen. Als Dessert passen noch Profiterolles mit Vanilleeis und warmer Schokosauce hinein. Dann sind wir jedoch pappsatt und wieder einmal tut der Verdauungsspaziergang zurück zum Campingplatz mehr als gut.

Meine Souvenir-Ausbeute des heutigen Tages


Ein heiliger Berg und heiliges Wasser

Heute haben wir glatt verschlafen. Die Nachwehen der Zeitumstellung wohl, aber wir verpassen nichts. Das Wetter ist eher so-lá-lá und nach einem gemütlichen Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Mont Sainte Odile - den heiligen Odilienberg. Derweil herrscht auf dem Campingplatz Aufbruchstimmung. Überall wird fleißig gepackt, nur wir scheinen noch einen weiteren Urlaubstag genießen zu können.

 

Also geht es hinauf auf den Heiligen Berg des Elsass. Auch hier waren wir bereits vor vielen Jahren schon einmal zusammen mit Freunden, aber ich kann mich nicht mehr wirklich an Details erinnern. Nur dass man von hier oben aus eine prächtige Aussicht hat. 

 

Auf dem 763 Meter hohen Odilienberg weht uns ein ziemlich frischer Wind um die Nase. Weil die Belegung der Parkplätze bereits auf einen regen Besucherandrang schließen lässt, beginnen wir unsere Besichtigung zunächst mit einem Spaziergang hinunter zur Odilienquelle. Vorbei an einem Kreuzweg, bei dem die Stationen farbenprächtig auf der Felswand angebracht sind, geht es etwa 10 Minuten lang bergab.  Dann erreichen wir eine gefasst Quelle, an der sich bereits einige Pilger und Wanderer ihre Wasserflaschen füllen. Der Sage nach soll Odilia eines Tages, als sie vom Kloster Niedermünster zur Hohenburg hinaufstieg, hier einem blinden Bettler begegnet sein. Mitleidig klopfte Odilia mit einem Stock an einen Felsen, woraufhin das Wasser zu fließen begann und den Bettler von seiner Krankheit heilte. Seit dem Mittelalter wird Odilia deshalb auch als Schutzpatronin der Blinden und Augenkranken verehrt. 

Sie war es auch, die auf dem Odilienberg ein Kloster gründete und sich zeitlebens für Arme und Kranke einsetzte.

Nachdem auch wir einen Schluck von dem Heiligen Wasser genommen haben, geht es nun wieder steil bergauf. Im Klosterhof können wir noch ein wenig die Aussicht genießen, aber dunkle Wolken ziehen bereits auf.

Wanderung rund um Le Hohwald

Die Klosterkirche können wir leider nicht besichtigen, da hier gerade noch ein Ostermontags-Gottesdienst statt findet. Wir fahren deshalb weiter nach Le Hohwald, einem Hochplateau in den Vogesen mit wunderschönen, alten Häusern. Wir stellen unser Auto bei der Mairie ab und starten zu einer kleinen Rundwanderung. Entlang der Andlau gelangen wir zunächst zum "Cascade du Hohwald" - dem Wasserfall der Andlau. Das Flüsschen stürzt sich als  imposanter Wasserfall  vom Plateau Champ du Feu hinunter ins Tal.

Über einen wunderschönen Panoramaweg durch die weit verstreute Siedlung Zundelhuette mit beeindruckenden Feriendomizilen und vorbei an zwei Ferme-Auberge geht es über den Col du Kreuzweg wieder zurück nach Le Hohwald. Begleitet von Wind, Regentropfen und frostigen Temperaturen macht die Tour dennoch Spaß. Auf den bis zu 780 Metern Höhe sind wir so gut wie alleine unterwegs und finden hier sogar noch Schneereste vor.

 

Rund 7 Kilometer und 2 Stunden dauert unsere kleine Wanderung und wir fahren durch das idyllische Val d'Eléon wieder zurück nach Obernai. Dort können wir noch einen Kaffee im Sonnenschein genießen, bevor Sturm und Regen von quer kommen. Gerade noch rechtzeitig schaffen wir es, unsere Utensilien trocken zu verstauen. Dann fahren wir noch in Städtchen, um eigentlich zum Abschluss unserer Elsass-Auszeit "nur" Flammkuchen zu essen. Wir landen jedoch im "Les Remparts" und genießen dort Baeckaofe, Spätzle mit Foie Gras und flambierten Munster-Käse. Dazu einen Riesling und wir sind begeistert von der elsässischen Küche. Super lecker auch hier und die vielen Routard-Empfehlungen am Eingang des Restaurants sind durchaus gerechtfertigt.


Heimreise und Reise-Fazit

Auch für uns endet dieser schöne Kurzurlaub und wir machen uns am Dienstag nach Ostern auf den Heimweg.

Die Rückreise verläuft unspektakulär und wir erreichen unser Heim am frühen Nachmittag.

 

Die kleine Auszeit über die Osterfeiertage war trotz der Kürze sehr erholsam. So ein Tapetenwechsel wirkt oft Wunder und wir können an die Herausforderungen der nächsten Tage halbwegs entspannt heran gehen. Gutes Essen, Ausschlafen und eine Umgebung, in der wir uns einfach nur wohl fühlen, haben dazu beigetragen. 

 

In diesem Sinne: das Elsass ist immer eine Reise wert!

 

P.S. Unsere beiden beschriebenen Wanderungen sind übrigens dem aus dem Michael Müller Verlag entnommen. Sehr empfehlenswert, da alle Angaben stimmig sind und man auch ohne zusätzliches Kartenmaterial anhand der Touren-Beschreibungen loswandern kann.

Kulinarische Genüsse typisch elsässisch: Choucroute garni
Kulinarische Genüsse typisch elsässisch: Choucroute garni